Storchenschnabel, auch bekannt als Rubprechtskraut, Roberstkraut oder Gottesgnadenkraut, ist ein Verwandtker der Geranie aus der Familie der Storchenschnabelgewächse. Storchenschnabel wächst bis zu 50cm hoch und hat reich verzweigte, meist rötliche Stengel. Den Namen Storchenschnabel verdankt es seinen Fruchtknoten, die wie spitze Schnäbel aussehen. Storchenschnabel ist äußerst weit verbreitet und kommt auf allen Kontinenten und sogar in der Arktis und Antarktis vor. Aus mitteralterlichen Schriften geht hervor, dass Storchenschnabel schon damals als Heilpflanze galt und auch Hildegard von Bingen schrieb ihm besondere Heilkräfte zu.
Storchenschnabelkraut wird häufig bei Hautproblemen aüßerlich angewendet. So kann es positiv bei Hautflechten und entzündlichen Wunden wirken, sowie bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum eingesetzt werden. Außerdem wird es bei Magen- und Verdauungsbeschwerden, wie Magenentzündungen und Durchfall verwendet. Darüber hinaus hat es eine stoffwechsel-anregende Wirkung und soll das Herz stärken.
Für einen Tee 1 Esslöffel Storchenschnabelkraut mit 1/2 L Wasser kalt aufsetzen, zum Sieden erhitzen und 15 Minuten ziehen lassen. Davon 2 bis 3 Tassen täglich zwischen den Mahlzeiten trinken. Zum Mundspülen oder zum Gurgeln den Tee abgekühlt verwenden.
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