Bockshornklee ist eine einjährige, krautige Pflanze die zwischen 50 und 80cm groß wird. Sowohl ihre Samen als auch Blätter und Sprossen finden als Gewürz in der Küche oder als natürliches Heilmittel Ihren Einsatz. Der Bockshornklee ist weit verbreitet, im südlichen Europa, in Afrika, dem Nahen Osten, in Indien, China und bis nach Australien.
Bockshornkleesamen sollen entzündungshemmend im Verdauungstrakt und schleimlösend wirken. Desweiteren regt es den Appetit an und wirkt somit Untergewicht entgegen. Bockshornklee kann auch äußerlich angewendet werden, er soll das Haarwachstum fördern und er kann zur äußerliche Anwendung zur Aufweichung von Karbunkeln und Furunkeln verwendet werden.
Anwendung
Für die äußerliche Anwendung zur Behandlung von Karbunkeln und Furunkeln werden 100g grob gemahlene Bockshornkleesamen mit wenig Wasser vermischt und zu einem Brei verkocht. Dieser Brei wird dick auf einem Tuch aufgetragen und dient als Umschlag für die aufzuweichende Stelle. Der Verband sollte 3-4mal täglich gewechselt werden. Zur inneren Anwendung mehrmals täglich 1 Esslöffel gemahlene Samen einnehmen zur allgemeinen Stärkung und Wohlbefinden. In Kombination mit Mus regt Bockshornkleesamen die Darmbewegung an. Als Gewürz sollte Bockshornklee wegen seinem bitteren Geschmack sparsam verwendet werden. Er eignet sich gut zum Würzen von Indischen Gerichten aber auch zu bei der Zubereitung von Brot oder herzhaften Käsespeisen.
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